Die Ausstellung "Von MONET bis MATISSE. French Moderns, 1850–1950" rückt die französische Moderne in den Fokus. Ausgestellt werden dabei 59 Werke aus der außergewöhnlichen europäischen Sammlung des Brooklyn Museum, dem zweitgrößten Kunstmuseum in New York und gleichzeitig einem der größten in den USA.

Die Ausstellung erzählt von einem der faszinierendsten Jahrhunderte der Kunstgeschichte, in dem sich die Künstler von der akademischen Kunsttradition entfernten und sich auf Themen des täglichen Lebens konzentrierten. Frankreich wird auch als künstlerisches Zentrum der internationalen Moderne von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts gefeiert.

Die Ausstellung zeigt Gemälde und Skulpturen der wichtigsten Künstler der Zeit: Pierre Bonnard, William Bouguereau, Gustave Caillebotte, Paul Cézanne, Marc Chagall, Jean-Baptiste-Camille Corot, Gustave Courbet, Edgar Degas, Fernand Léger, Henri Matisse, Claude Monet, Berthe Morisot, Gabriele Münter, Pierre-Auguste Renoir, Odilon Redon, Yves Tanguy, Édouard Vuillard, Auguste Rodin und viele andere. Insgesamt sind die Werke von 45 Künstlern zu sehen.

Ihre Werke repräsentieren die avantgardistischen Bewegungen, die die moderne Kunst vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts prägten. Bewundert werden können Beispiele für die Schlüsselbewegungen der Zeit, darunter Realismus, Impressionismus, Post-Impressionismus, Symbolismus, Fauvismus, Kubismus und Surrealismus. Diese Strömungen tauchten zwischen 1850 und 1950 in Paris und Umgebung auf und wurden schnell in den dominierenden westlichen Kanon aufgenommen.