Vittorio Veneto

Stadt der Kunst, der Musik und des Weines

Das Städtchen Vittorio Veneto liegt an den Hängen der Voralpen im Schutz der sanften Hügel Colline trevigiane, wird von den trägen Wassermassen des Flusses Meschio geteilt und entstand durch die Zusammenlegung der beiden Zentren Ceneda und Serravalle. Auf einer Erkundungstour durch die Stadt sind die zwei verschiedenen Charaktere im städtebaulichen Bild und an den historischen Gebäuden klar erkennbar.

Das alte Stadtviertel von Serravalle sticht deutlich hervor und ist von der Loggia della Comunità- heute ist das Museo del Cenedese darin untergebracht - und dem Glockenturm, dessen Uhr mit einem der ältesten Ziffernblätter Italiens und Europas verziert ist, geprägt. 
Die religiösen Stätten strahlen nach wie vor eine besondere Atmosphäre aus, wie etwa der Dom S. Maria Nuova, in dem ein Altarbild von Tizian zu sehen ist. Am Gipfel des Bergs Monte Marcantone führt eine monumentale Treppe zur Kirche Santuario di Santa Augusta.

Ceneda wiederum liegt rund um den massigen Bau der Kathedrale, der Loggia del Cenedese - eines alten Palazzos, in dem sich heute das Museo della Battaglia befindet - und der Burg Castello di San Martino aus der Römerzeit, deren aktuelle Form jedoch auf die Langobarden zurückgeht. In Ceneda wurde der berühmte Poet und Librettist Lorenzo Da Ponte geboren, der vor allem dafür bekannt ist, einige der Libretti zu den bekanntesten Werken Mozarts geschrieben zu haben.

Entlang des Meschio fließen Geschichte, Natur und Tradition ineinander: ein fünf Kilometer langer Fuß- und Radweg bietet ganz neue Blickwinkel auf Vittorio Veneto, alte Bauwerke, ehemalige Spinnereien und die charakteristischen „Meschet", von den Serravallesen errichtete Wasserschutzbauten, um den Fluss nach der verheerenden Überschwemmung im Jahr 1598 im Zaum zu halten.

 

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