Sottoguda

Foto di Alessio Mattei

Historischer Weiler inmitten der malerischen Dolomiten.

Sottoguda ist ein Ortsteil von Rocca Pietore in der Provinz Belluno. Diese kleine Ortschaft befindet sich kurz vor Malga Ciapéla, am Fuß des Marmolata, und gehört zum „Club dei Borghi più belli d'Italia“ (Club der schönsten Ortschaften Italiens).

Es ist ein altes Bergdorf, wo die so genannten Tabièi stehen, die für die Gegend der Dolomiten typischen, aus Holz gebaute Scheunen, die von den ansässigen Bauern für das Heu und ihre Werkzeuge verwendet wurden. Das älteste Gebäude des Weilers ist die kleine Kirche der Santi Fabiano, Sebastiano und Rocco, die 1486 aufgrund eines Gelübdes der Einwohner errichtet wurde.

Gleich nach den letzten Häusern beginnt die Gola dei Serrai, ein Canyon von etwa 2 km Tiefe, die der Gebirgsbach Pettorina ins Gestein gegraben hat. Auf dem Weg trifft man auf den Wasserfall Franzei, die kleine Kirche S. Antonio und die Staue der Madonna dei Serrai, die in einer natürlichen Grotte, die ihr als Nische dient, aufgestellt ist.

Im Juli und im August belebt sich das Dorf während der Veranstaltung „Na sera da Zacàn- Arti e mestieri di un tempo“ (Ein Abend bei Zacàn - Kunst und Handwerk der Vergangenheit), wo Gäste regionale Spezialitäten kosten und Produkte des Kunsthandwerks bewundern können, wie Schmiedeeisenarbeiten, die Verarbeitung von Wolle und Holzschnitzereien.

Die Serrai di Sottoguda sind auch für sportliche Personen die ideale Location: Im Winter frieren die Wasserfälle des Canyons ein und bieten Sportlern eine Art natürliches Fitnessstudio, das international zu den beliebtesten für Ice Climbing gehört. Im Sommer werden sie dagegen zum perfekten Rahmen für leichte Fußwanderungen.

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