Adria

Foto di Maurizio Spano

Die Kleinstadt, die der Adria ihren Namen gab

Das Städtchen Adria, das namensgebend für das adriatische Meer war, liegt im Podelta zwischen Rovigo und der Küste. Bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. diente es den Griechen und Etruskern als Zugangshafen zur Poebene. Hier trafen sie auf die lokale Bevölkerung der Kelten und Veneter. Heute prägen in Adria zwei vorherrschende Farben die Landschaft: das Blau der Kanäle und der Flüsse und das Grün der fruchtbaren Felder. Inmitten dieser Szenerie liegt das kleine charmante Städtchen, dessen Wahrzeichen die schönen und idyllischen Bäche sind. Adria bietet sich als ideales Ambiente für gemütliche Spaziergänge neben dem trägen Fließen des Wassers an.

 Das Zentrum schmiegt sich um Piazza Garibaldi, auch Piazza "Castello" genannt, an der sich die alte Kathedrale, der Palazzo dell'Orologio, der an der Stelle des alten Rathauses erbaut wurde, und andere historische Gebäude aneinanderreihen. Die neue Kathedrale Santi Pietro e Paolobeherbergt eine eindrucksvolle Nachbildung der Grotte von Lourdes.

Der Geschichte Adrias kann man in den Sälen des Museo archeologico nazionale auf den Grund gehen. Ausgestellt sind historische Funde - Geräte und Keramik - aus der Eisenzeit. Entlang der Kanäle lohnt sich ein Besuch des Teatro Comunale, in dem seit beinahe einem Jahrhundert ein interessantes Opern- und Schauspielprogramm geboten wird. Die alte Basilica Santa Maria Assunta della Tomba, die auf die ersten Jahrhunderte der christlichen Zeitrechnung zurückgeht, könnte auf den Ruinen einer früheren heidnischen Basilika errichtet worden sein.

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