Livinallongo del Col di Lana

©Arabba Fodom Turismo

Livinallongo del Col di Lana, lokal auch unter dem ladinischen Namen Fodóm bekannt (Deutsch Buchenstein), ist eine Gemeinde mit zahlreichen verstreut gelegenen Dörfern und Weilern, von denen die bekanntesten Pieve, wo sich die Gemeindeverwaltung befindet, und Arabba sind, letzteres ein sommers wie winters beliebtes Touristenziel.

Hier entstand um das Jahr 1000 das Schloss Andraz, anntiker Besitz der Herren von Buchenstein, dessen Ruine heute ein kleines Museum beherbergt und noch stets besichtigt werden kann.

Der Name der Gemeinde stammt vom ladinischen Wort „Livinal“ ab, (Schlucht, zerklüftetes Tal) und bezeichnet wahrscheinlich das schmale Tal, welches den Beginn des Flusslaufs des Cordevole kennzeichnet. Der Name geht auch auf den Berg Col di Lana zurück, der für seine blutrünstige Geschichte, die hier während des Ersten Weltkrieges geschrieben wurde, traurige Berühmtheit erlangte.

Die Einwohner Livinalongos pflegen nach wie vor ihre ladinische Identität und die mit der Tiroler Zeit verbundene Geschichte, was sich im ladinischen Volkskundemuseum der Geschichte, des Brauchtums und der ladinischen Traditionen im Zentrum von Pieve ausdrückt.

Livinallongo liegt in einem touristisch stark erschlossenen Gebiet und bietet ein hervorragendes Übernachtungsangebot, insbesondere im Ort Arabba, wo man in unmittelbarer Nähe zu den Pisten des Skigebiets Arabba-Marmolada ist, das wiederum der Dolomiti Superski-Region angehört. Im Sommer gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Spaziergänge, Ausflüge und Aufstiege zu den schönsten Dolomitengipfeln.        

Eine weitere wichtige Ressource für das Gebiet ist die Aufrechterhaltung der forstwirtschaftlichen Tätigkeiten, der Landwirtschaft und der Viehzucht in den Bergen.

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