Das Po-Delta und der Regionalpark

Foto di Daniele Soncin

Ein "Wasserlabyrinth", das langsam entdeckt werden will

Das Po-Delta ist ein komplexes Gebiet, das sich nur schwer bis ins Innerste entdecken lässt. Es wirkt wie ein Labyrinth aus Wasser: Es ist der Ort, an dem "die Erde nicht beginnt und das Meer nicht endet", um deutlich zu machen, dass die Grenzen des Deltas verschwinden. Kontrastreiche Orte, die Verführung, Magie und Wunder vermitteln. Eine riesige Fläche, die das größte Feuchtgebiet Europas und des Mittelmeers darstellt, und die in der Region Venetien 786 Quadratkilometer umfasst (mehr als 120 davon als geschützter  Regionalpark). 

Der wichtigste Aspekt des Po-Deltas ist die Natur, die Umwelt steht hier aber zweifelsohne in engem Zusammenhang mit den wichtigen und kontinuierlichen Eingriffen des Menschen, der im Laufe der Jahrtausende bedeutende Zeugnisse in der Deltalandschaft hinterlassen hat. In der Vielfalt der Umgebungen und Artefakte, die zusammen die Landschaft bilden, steht eines als Symbole dafür, was die Bewohner des Deltas getan haben, um dieses Land zu erhalten: das Pumpwerk Cà Vendramin, in dem sich das Regionale Museum für Trockenlegung befindet.

Es gibt viele Orte, an denen sich die Natur in ihrer besten "Natürlichkeit" präsentiert: der Botanische Garten an der Küste von Porto Caleri und die Golena di Cà Pisani, die fossilen Dünen und das Naturschutzgebiet Bocche di Po.

Im Landesinneren trifft man dagegen auf Städte wie Adria, wo sich das Nationale Archäologiemuseum befindet, in dem etruskische und keltische, griechische und römische Funde zu sehen sind. Loreo, bereits in der Republik Venedig ein wichtiger Angelpunkt; San Basilio, ein alter Rastplatz an der Via Popilia, heute ein Kultur- und Tourismuszentrum.

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