Vicenza

Ein Schmuckstück aus den Schätzen des Palladio und des UNESCO Kulturerbes

Vicenza wurde 1994 zum Unesco-Welterbe erklärt und schmückt sich mit einer meisterhaften Architektur, die bis in den letzten Winkel einen einzigen Namen trägt: Andrea Palladio.

Dieser Stadt hat das architektonische Genie am deutlichsten den Stempel seiner Kunst aufgedrückt, die heute an den unvergleichbar eleganten Gebäuden bewundert werden kann. Unter allen sticht die Basilica Palladiana heraus, von deren Obergeschoss man eine atemberaubende Aussicht auf die drei Piazze und die herrliche Loggia del Capitanio unten genießt.

Weitere drei Bauten des großen Architekten bilden den Hintergrund für das betriebsame städtische Leben: Palazzo Chiericati, in dem heute das Museo Civico und die Pinakothek untergebracht sind, Palazzo Barbaran da Porto mit dem Museo Palladiano und Palazzo Valmarana. Besonders interessant aus bühnenbildnerischer Sicht ist das Teatro Olimpico, das vom Architekten Scamozzi vollendet wurde.

Vor den Toren Vicenzas trifft man auf eines der bekanntesten Bauwerke, nämlich das Landhaus Villa Almerico-Capra, genannt La Rotonda, das aufgrund des speziellen Grundrisses berühmt ist, der sich harmonisch in die natürliche Umrahmung des Hügelgebiets Colli Berici einfügt.

Nicht weit vom Zentrum auf dem Hügel über der Stadt erhebt sich die Basilica di Monte Berico, in der kostbare Werke aufbewahrt werden, unter anderem das Gemälde Cena di S. Gregorio Magno (Abendmahl des San Gregorio Magno) von Paolo Veronese.

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