Die Dolomiten-Höhenwege sind spektakuläre Alpenwanderwege, die durch die Berge Venetiens führen. Unablässige Bedingungen für ihre Begehung sind gutes Training, gute Orientierung und Basis-Bergkenntnisse.
Es handelt sich um Weitwanderwege, die auf mehrere Tagesetappen aufgeteilt werden können. Übernachtet wird in Hütten oder Biwaks. Mit Karten und entsprechender Ausrüstung ausgestattet kann sich jeder seine eigene Route zusammenstellen, den Rhythmus zwischen einer Hütte und der nächsten selbst bestimmen und unter den zahlreichen Varianten wählen. Wenn man sich an die Klettersteige heranwagen möchte, benötigt man jedoch entsprechendes technisches Können und die passende Ausrüstung.
Die Wege sind durch ein rotes Dreieck mit der entsprechenden Nummer darin gekennzeichnet. Es empfiehlt sich, die Wanderwege erst nach der Schneeschmelze, also gegen Ende Juni, zu begehen. Die Berghütten haben etwa vom 20. Juni bis zum 20. September geöffnet. Einige sind in der Bergszene sehr bekannt und in der Hochsaison sehr gut besucht, deshalb sollte man besser reservieren.
Besonders achten sollte man auch auf die Wetterbedingungen, die häufig sehr plötzlich umschlagen und zu einem nicht geplanten Aufenthalt zwingen können.
