Vom Ortszentrum von Monselice aus kommt man über die Piazza Mazzini und die Porta Romana zum Ausgangspunkt der Tour. Von hier führt die Straße leicht bergauf zu den sieben kleinen Kirchen. Oben hat man einen schönen Blick auf die Poebene.
Die erste der kleinen Gebetsstätten ließ die venezianische Adelsfamilie Duodo im Jahr 1592 errichten. Im Jahr 1605 wurden dann die anderen fünf Votivkapellen erbaut. In jeder befindet sich ein von Jacopo Palma il Giovane gemaltes Altarbild eines Heiligen.
Endpunkt der kurzen Wanderung ist die Wallfahrtskirche San Giorgio("dei Santi" genannt) als letzte der sieben Kirchen. Sie beherbergt 25 Leichname von christlichen Märtyrern und Reliquien, die ab 1651 hierher gelangten.
Die Tour endet auf einem Platz, der von der Renaissancevilla Duodo, ebenfalls von Scamozzi geplant, und von der Straße zur Festung Mastio Federiciano eingeschlossen wird.