In Bibione finden Sie Gebiete mit viel Grün und einer großen Artenvielfalt, wie beispielsweise das Valgrande, ein Fischertal, das auf regionaler Ebene als Landschaftsschutzgebiet gilt. Obwohl das Tal im Privatbesitz ist, ist das Valgrande seit einigen Jahren für Besucher von außerhalb für Exkursionen im Sinne des Slow-Tourismus zugänglich, mit sorgfältiger Rücksicht auf die dortige Umwelt und deren Gleichgewicht. 

Das Gebiet erstreckt sich über 360 Hektar. Seine Fauna und Flora werden durch einen Zaun geschützt, um ein harmonisches und respektvolles Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt zu gewährleisten. Bis vor drei Jahrhunderten war das Valgrande ein riesiger Sumpf. Nur wenige Eingriffe reichten aus, damit er sich für die Zucht von Fischen wie Meeräsche, Wolfsbarsch, Aal und Goldbrasse eignete. Der Ausflug in diese Oase von unberührter Natur ist ungefähr 10 Kilometer lang und Schritt für Schritt gelangen Sie in eine zauberhafte Umgebung aus Schilf, kleinen Seen und Wäldern. Der Monat Juni ist ideal, um eine Kolonie rosa Flamingos zu beobachten, die sich zu dieser Zeit in der Nähe des Sees niederlässt.Mit etwas Glück können Sie auch Rehe, Damwild und Wildpferde beobachten.