In den Sälen des Schmiedemuseums von Breganze wird das Leben der Schmiede erzählt.  
Unter den zahlreichen Exponaten befindet sich eine historisches Urkunde aus dem Jahr 1635, als die Eigentümer der Schmiede die Nutzung eines Baches beantragten, den sie für den Betrieb der imposanten Maschine benötigten.

Beim Fallhammer der Schmiede handelt es sich um einen riesigen schwingenden Hammer, der von einem Hydraulikrad angetrieben wird. Der Hammerkopf trifft auf den am Boden befestigten Amboss und formt das glühende Eisen, das bearbeitet werden soll.

Neben den Geräten und Werkzeugen der Schmiede wartet das Museum auch mit einem umfangreichen Archiv zur lange zurückreichenden Geschichte dieses Handwerks auf. Da es sowohl hinsichtlich der ausgestellten Objekte als auch hinsichtlich der Dokumentation so viel Material bietet, zählt das Schmiedemuseum in Breganze zu den bedeutendsten Museen dieser Art in ganz Europa.

Das Museum bietet auch den so genannten Brolo. Dabei handelt es sich um einen großen Garten, in dem man beobachten kann, wie das Wasser das Rad des Fallhammers antreibt. Im Schatten der Bäume werden auch temporäre Ausstellungen und an Sommerabenden Kulurveranstaltungenangeboten. Besucht werden kann das Museum nur gegen Voranmeldung (auch abends und am Wochenende).