Die Hochebene von Asiago, heute als eine der beliebtesten Touristenziele von Venetien bekannt, hat während des Ersten Weltkriegs blutige Momente erlebt. Der Krieg im Schützengarben hat tiefe Zeichen hinterlassen, die heute noch sichtbar sind. Zwischen dichten Wäldern, sanften Abhängen, Almen und ausgedehnten Wiesen befinden sich verschiedene Routen, die zu den Orten führen, die die Protagonisten des Ersten Weltkriegs waren.

Monte Ortigara Hier fanden einige der grausamsten und zermürbendsten Schlachten statt, sodass der Gipfel heute noch die Zeichen der wiederholten Bombardements aufweist. Auf der Strecke sind heute noch zahlreiche Schützengräben begehbar
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Monte Zebio Eine Route durch die Wälder führt nach Crocetta Zebio, wo die italienischen Schützengräben und die Maschinengewehrstellungen heute noch begehbar sind. 
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Monte Cengio Der Monte Cengio, Schauplatz von erbitterten Kämpfen, ist heute in einen monumentalen Bereich zum Gedenken an die Gefallenen umgewandelt. Die Route beginnt am Piazzale Piemonte, der über die „Statale del Costo“ erreichbar ist. Die Route blickt auf die steil darunter liegende Poebene und führt durch zahlreiche Tunnels, die während des Krieges gebaut wurden.
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Forte Campolongo Imposante Befestigungsanlage, die steil über dem Asticotal errichtet wurde. Vom Dach der Befestigungsanlage kann man außerdem ein Panorama bewundern, das vom Pasubio-Massiv bis hin zur Pasubio-Hochebene und den Dolomiten reicht. 
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Bocchetta Portule Ein beinahe ebener Maultiersteig führt nach Bocchetta Portule, zu den Kavernenanlagen, die als Stellungen für die Kanonen verwendet wurden und die sich zu einem weitläufigen Panorama hin öffnen. Die Route führt dann nach Cima Portule weiter, einem der höchsten Gipfel der Hochebene. 
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Forte Corbin Die Befestigungsanlage öffnet sich auf das darunterliegende Asticota-Tal. Ihr Inneres kann dank der jüngsten Renovierungsarbeiten besichtigt werden. 
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Monte Verena Nach dem ersten Anstieg führt die Route sanft weiter und verläuft entlang dem Monte Verena und bietet weitreichende Blicke auf die Hochebene. Ist man an der Befestigungsanlage angelangt, kann man eine Aussicht genießen, die bis zum Vezzena-Pass reicht. 
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„Sentiero dei 5 cimiteri“ Route, die im Jahr 2006 realisiert wurde und fünf Friedhöfe miteinander verbindet, die vor Kurzem renoviert wurden. 
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Sehenswert ist das Kriegsmuseum in Canove di Roana und das beeindruckende „Ossario“ (Beinhaus) von Asiago.